Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Innerhalb Deutschlands und in den meisten EU-Ländern ist die Beförderung im Nah- und Regionalverkehr unter bestimmten Voraussetzungen für Dich kostenlos bzw. ermäßigt und richtet sich nach dem Merkzeichen in Deinem Schwerbehindertenausweis.

Um so stressfrei wie möglich mit Bus oder Bahn von A nach B zu kommen, helfen die folgenden drei Tipps.

1. Vermeide Hauptverkehrszeiten

Wenn es Deine Reisepläne erlauben, ist es ratsam die Hauptverkehrszeiten zu meiden. Günstig ist der späte Vormittag (nach 9 Uhr), der frühe Nachmittag oder der frühe Abend (nach 18 Uhr). So erhöhst Du die Chancen auf eine ruhige Fahrt und einen Sitzplatz.

2. Habe immer einen Plan B

Trotz aller Vorbereitung, kann immer etwas Unerwartetes passieren. Der Bus könnte überfüllt sein und Du musst auf den nächsten warten. Oder das Umsteigen auf einen anderen Bahnsteig dauert länger als erwartet, und Du verpasst möglicherweise Deinen Anschlusszug. Plane deshalb immer genügend Zeit ein und erkundige Dich im Vorfeld nach alternativen Verbindungen, auch mit anderen Verkehrsmitteln.

3. Scheue Dich nicht, um Hilfe zu bitten

Solltest Du beim Fahren mit Bus und Bahn Unterstützung vor Ort benötigen oder Fragen zum weiteren Reiseverlauf haben, wende Dich an das jeweilige Begleitpersonal. Auch Mitreisende sind in der Regel gerne bereit, Dir beim Ein- und Aussteigen oder beim Verstauen Deines Gepäcks behilflich zu sein. Zögere also nicht, um Hilfe zu bitten.